Montag, 13. April 2015

Umfrage Klamotten


„Kleider machen Leute“


Das Sprichwort „Kleider machen Leute“ kennen wir alle. Nachdem die Klasse 7a im Deutschunterricht bei Frau Dr. Becker Gottfried Kellers gleichnamige Novelle gelesen hat, machten sich die Schülerinnen und Schüler selbst Gedanken über ihr Einkaufsverhalten und ihren Umgang mit Kleidung. Sind Kleider Statussymbole? Ist es wichtig und angesagt, Markenklamotten zu tragen? Die Klasse 7a wollte es genauer wissen und hat eine Umfrage in der Schule durchgeführt, an der viele dankenswerter teilgenommen haben. Im ITG-Unterricht bei Herrn Waller hat die 7a dann die Ergebnisse grafisch aufgearbeitet.

Und hier sind die Ergebnisse:
















Die meisten von euch hatten keine Ahnung, wo T-Shirts, Pullover, Hosen, die ihr tragt, eigentlich hergestellt werden. Aber rund 60% aller Befragten ist es wichtig, dass keine Kinder die Sachen unter miserablen Bedingungen herstellen mussten. (Siehe hierzu den Beitrag zur "Kinderarbeit in der Textilindustrie") Markenklamotten sind euch nicht so wichtig, obwohl ihr meint, dass die wohl eher nicht von Kindern hergestellt wurden.
















Auch wenn euch irgendwie klar ist, dass Kinderarbeit und günstige Klamottenpreise im Zusammenhang stehen, kauft ihr „günstig“ ein. Den meisten ist ein T-Shirt für mehr als 10€ zu teuer. Deswegen kaufen die meisten von euch in diesen Läden ein:














Und das habt ihr indirekt auf die Frage geantwortet, ob das Sprichwort „Kleider machen Leute“ stimmt:

























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