Interview mit Johanna Fenzl, Leiterin der Umwelt AG und des Umsonstmarkts
Wie kahmst du dazu die Umwelt AG zu gründen?
Ich interessiere mich schon eine Weile für die Umwelt und
den Naturschutz. Ich bin auch Mitglied bei der WWF-Jugend und war im Sommer
auf einer Nachhaltigkeitssakadamie und
habe mir danach überlegt, wie ich selber etwas machen könnte und dachte, eine AG
zu Gründen wäre eine gute Idee (das darf man dann ja auch in meiner
Jahrgangsstufe), um auch etwas Jüngere für den Umweltschutz zu interessieren. Und wenn man in einer Gruppe ist, kann man ja auch immer mehr auf
die Beine stellen.
Wie viele Mitglieder hat die Umwelt AG?
Momentan sind wir 7. Aber neue Mitglieder sind auch während
des Schuljahres willkommen.
Wessen Idee war der Umsonstmarkt?
Einen Umsonstmarkt an unserer Schule durchzuführen war meine
Idee und da diese Woche die europäische Woche der Müllvermeidung ist, war das
ein guter Anlass, das zu diesem Zeitpunkt stattfinden zu lassen.
Was wollt ihr mit dem Markt erreichen? Welches Ziel habt
ihr?
Es geht darum, dass man nicht alle Dinge neu kaufen muss und
auch die Dinge, die man selbst nicht mehr benutzt, anderen zugänglich macht, um
letztendlich Recourcen zu sparen. Und eben
auch mal etwas Neues ausprobieren kann. Dass man nicht immer diesen
direkten Wertvergleich hat, was etwas in Geld kostet, sondern dass etwas noch einen deutlich höheren Wert
hat, wenn es jemand weiter nutzen kann.
Stehen noch weitere Aktionen an?
Ja, sicherlich, wir überlegen gerade, ob wir gemeinsam mit dem
Eventmanagement noch etwas machen. Ideen haben wir noch einige. Aber mehr wird
noch nicht verraten.
Wann trefft ihr euch?
Wir treffen uns immer dienstags von 13:30 bis 15:00 Uhr.
Seid ihr zufrieden mit den beteiligten? Sind genügend da?
Ja, das ist jetzt ein bisschen schade, wir hätten uns etwas
mehr erhofft. Wir wissen nicht, woran es liegt, am schlechten Wetter, der
Uhrzeit, vielleicht an fehlender Werbung, obwohl wir das ja eigentlich hier
überall ausgenutzt haben. Es hätten gerne noch mehr kommen können.
Vielen Dank!
Das Interview führte Marvin Kohler
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